Intravenöse Sauerstofftherapie bei Burnout, Stress und Schlafstörungen.
Die Oxyvenierungstherapie hat diesbezüglich eine hervorragende Wirkung. Der überwiegende Teil der mit IOT behandelten Patienten berichtet nach der Behandlung über Müdigkeit und Schlafverbesserung. Die Ursache hierfür liegt in der vermehrten Bildung von ProsteglandinD2. Neben Melatonin ist das der stärkste Induktor von Schlaf im Gehirn. Im Zusammenhang mit Schlaf ist auch die verbesserte Durchblutung im Gehirn zu erwähnen. Es kommt zu einer Gefäßnormalisierung und Erweiterung der kleinen Blutgefäße (Mikroangien). Prostacyclin ist ein Baustein welcher in der Lunge zu NO umgewandelt wird. NO fördert die Sauerstoffaufnahme von der Alveole ins Blut. Dies kann sich positiv auf die Sauerstoffversorgung im Gehirn auswirken.
Das Einleiten von medizinischem Sauerstoff in die Vene wurde von Dr. med. H. S. Regelsberger in über 30-jähriger Forschungsarbeit zu einer nebenwirkungsarmen, sicheren und praxisgerechten Therapie entwickelt.
Der medizinische Sauerstoff wird intravenös, langsam, exakt dosiert und in geringen Mengen über mehrere Sitzungen (10 bis 20 Therapien) in die Vene eingebracht. Es wird idealerweise täglich eine Sitzung in fortlaufender Serie gemacht. Jede Sitzung dauert ca. 30-40 Minuten.
Zahlreiche Ärzte, Wundmanager und Therapeuten wenden die Therapie in Praxen und Kliniken erfolgreich an und nutzen die biologischen Wirkungen des intravenös verabreichten Sauerstoffes zur Therapie verschiedenster Krankheitsbilder.
Behandlung:
Glockengasse 26/3
1020 Wien
Was kann die Wirkung hemmen?
Die Einnahme von Cyclooxygenase-Hemmern, wie zB. ASS > 100 mg oder NSAR, verhindert zwar nicht den gewünschten Anstieg der eosinophilen Granulozyten und deren Enzymaktivitäten im Differentialblutbild, aber den Teil der Wirkung, der sich über die sogenannte Arachidonkaskade ableitet.
Die Einnahme von Cortison begrenzt den Anstieg der eosinophilen Granulozyten im Differentialblutbild, lässt aber die Wirkung über die Arachidonkaskade zu. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, sollte auf die genannten Medikamente verzichtet werden. Von einer eigenmächtigen Veränderung der Medikation raten wir dringend ab. Nähere Informationen zur intravenösen Sauerstofftherapie erhalten Sie von Ihrem betreuenden Arzt.